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Forelle

Das Forellenangeln kann grundsätzlich in zwei Angelarten unterteilt werden: das Angeln auf wilde Bachforellen in Flüssen, Lochs und Seen und das Angeln auf eingesetzte Forellen in stehenden Gewässern.

Wildforellenangeln

Im Spätfrühling und Frühsommer ist das Fliegenfischen mit Trockenfliege eine anspruchsvolle Aktivität, vor allem in ruhigeren Tieflandflüssen, die reichhaltige Nahrung bieten. Die Fische hier sind „gebildet“ und anspruchsvoll, und es sind Geschick und Präzisionswürfe erforderlich, um eine Trockenfliege stromaufwärts oder die traditionelle Nassfliege quer und abwärts zu werfen.

Es gibt auch zahlreiche Angelmöglichkeiten in kleinen Flüssen, einschließlich der Oberläufe der großen Tieflandsysteme. Hier sind die Stromschnellen und Gleitwasser eine gute Brutstätte für große Mengen weniger anspruchsvoller Forellen, sodass man gute Fänge machen kann.

Am anderen Ende des Forellenspektrums gibt es in Großbritannien, Irland und Island grenzenlose Möglichkeiten zum See- oder Seefischen. Wenn man bedenkt, dass Schottland allein etwa 35.000 Seen und Seean hat, gibt es für jeden Geschmack etwas zu angeln.

Meerforellenangeln.
Forellenangeln auf den Äußeren Hebriden.

Im Wesentlichen bedeutet dies, dass Sie wahrscheinlich, egal wo Sie sich befinden, Zugang zu irgendeiner Form von Angelmöglichkeiten haben. Sobald Sie sich für einen Ort entschieden haben, ist es sehr sinnvoll, vor der Ankunft möglichst viel zu recherchieren (Broschüren und andere Literatur über das Angeln in der jeweiligen Gegend zu besorgen), um den Ausflug optimal zu nutzen. Das Internet ist eine hervorragende Informationsquelle, die auf FishPal immer häufiger zur Verfügung steht.

Beim Fliegenfischen vom Ufer aus auf Seen ist es wünschenswert, in Bewegung zu bleiben, um so viel Wasser wie möglich abzudecken. Ein Boot ist dabei eine echte Hilfe. Das traditionelle Seefischen vom Boot aus, bei dem ein Team von zwei oder drei Nassfliegen bei gleichmäßiger Drift (bei Bedarf durch den Einsatz eines Treibankers verlangsamt) ausgeworfen und eingeholt wird, ist die beliebteste Methode. Andere Taktiken haben ebenfalls ihre Vorzüge. Eine der optisch aufregendsten ist das Dapping – das Aufprallen einer großen buschigen Fliege auf der Oberfläche mithilfe eines Abschnitts sehr leichter Seidenschnur, die an einer langen Rute gefischt wird. Darüber hinaus haben Trockenfliegen- und Nymphenfischen (letztere werden an einer Zwischenschnur gefischt) ihre Berechtigung.

Das Forellenangeln in freier Wildbahn unterliegt Schonzeiten, die normalerweise Mitte März beginnen und Anfang Oktober enden. In jedem Gebiet gibt es leichte Abweichungen bei diesen Daten, daher sollten Sie sich vor Ihrem Besuch am besten informieren.

Forellenangeln mit Besatz

Großbritannien und Irland sind international für die Qualität ihres kommerziell eingesetzten Forellenfischens bekannt. Die eingesetzten Fische sind überwiegend Regenbogenforellen, aber es gibt viele Gewässer mit wilden Bachforellen, in denen der Bestand durch eingesetzte Bachforellen ergänzt wird. Diese Art des Forellenfischens ist wirklich Weltklasse und sollte von Anglern, die hierher kommen, nicht unterschätzt werden.

In den meisten kommerziell bestückten Fischgründen ist nur Fliegenfischen erlaubt, aber es gibt auch eine ganze Reihe, in denen auch Köderfischen erlaubt ist. Natürlich gibt es spezielle Fliegen usw., die in einem bestimmten Gewässer beliebt sind, aber sie sind nicht unbedingt erforderlich. Viele kommerziell bestückte Fischgründe haben vor Ort einen Angelladen, der lokale Muster liefern kann und kostenlose lokale Beratung bietet. Die tatsächliche Taktik hängt von der Jahreszeit und den Wetterbedingungen ab und kann vom Fischen mit Trockenfliegen und Nymphen bis hin zu tief versenkten Ködern reichen. Eine schwimmende und mittelschwere Fliegenschnur deckt die meisten Situationen ab.

Es gibt keine offizielle Schonzeit für Regenbogenforellen. Generell gilt, dass die größeren Gewässer im Winter geschlossen bleiben, aber von April bis Ende September sind sie fast überall geöffnet. Viele der kleineren Fischgründe sind je nach Wetterlage buchstäblich das ganze Jahr über geöffnet. Tatsächlich sind die besten Angelmöglichkeiten in diesen Gewässern oft im Spätherbst und Winter.

Die Fischereien selbst können von großen, tausende Hektar großen Angelplätzen mit Booten bis hin zu kleineren Fischereien reichen, die sich auf das Forellenfischen spezialisiert haben. In vielen dieser Gewässer sind Forellen mit zweistelligen Zahlen keine Seltenheit und eine Forelle mit einem Gewicht von vier bis fünf Pfund würde niemanden überraschen. Allerdings geht es nicht nur um das Angeln von Forellen und viele Gewässer sind speziell auf Anfänger oder Nachwuchsangler ausgerichtet, oft mit Sonderrabatten und der Möglichkeit, vor Ort Unterricht zu organisieren.

Angelmethoden

Heute wird mit Rute und Leine gefischt, meist vom Flussufer aus, gelegentlich aber auch auf größeren Flüssen, Seen und Lochs vom Boot aus. Meist wird mit Fliegen gefischt, seltener kommt aber auch Köder zum Einsatz.

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